Heute komme ich mit einem Thema, mit dem wir uns nicht so gern beschäftigen. Angst. Hast du dich schon einmal gefragt, was dich davon abhält, Dinge zu tun, die du an anderen so sehr bewunderst?
Du traust dich einfach nicht.
Und warum nicht?
Weil du es noch nie (erfolgreich) getan hast.
Es gibt also schlicht keine, oder keine positive Erinnerung daran.
Sondern nur negative Erinnerungen, oder solche, die als „negativ“ abgespeichert sind, zusammen mit den limitierenden Selbstzuschreiben aus dieser Situation.
Diese negativen Erinnerungen haben einen Schutzmechanismus für dich entwickelt, dem du vertraust. Das nimmst du auch körperlich wahr.
Empfindungen die wir körperlich wahrnehmen, haben einen hohen Realitätscharakter für uns und weil sich Angst einfach nicht gut anfühlt und sich kaum ignorieren lässt, versuchen wir, sie zu vermeiden.
Stell dir vor,
- du möchtest eine neue Herausforderung annehmen, doch deine innere Stimme hält dich zurück
- du möchtest neue Menschen kennenlernen, doch die Angst vor Ablehnung hindert dich daran, den ersten Schritt zu tun, oder
- du träumst von einer Veränderung in deinem Leben, aber die Angst vorm Scheitern lässt dich zögern.
Wenn du etwas so sehr möchtest, doch etwas in dir schafft es trotzdem, dich zurück zu halten, dann muss es sich schon um eine sehr starke Kraft handeln.
Zerdenken und Grübeln sind übrigens Symptome von Ängsten.
Solltest du also bisher angenommen haben, dies würde dir bei der Lösungsfindung helfen. Vergiss es.
Was dir fehlt ist die positive Erfahrung und die Erinnerung daran, sowie das Bewusstsein für deine Ressourcen und Resilienz.
Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Ängste aus alten Mustern und Erfahrungen stammen, die dich in der Vergangenheit geschützt haben. Doch in vielen Fällen sind sie heute nicht mehr notwendig und halten dich davon ab, dein volles Potenzial zu entfalten.
Durch die Stärkung des Vertrauens in dich selbst und in die Welt um dich herum, kannst du diese Ängste überwinden und mutig und ganz selbstverständlich neue Wege gehen.
Wie du mit Techniken der Imagination und Manifestation dein Gehirn überlisten kannst um damit mehr ins Selbstvertrauen zu kommen, darüber spreche ich im Interview des heutigen Videos..
Eine Hilfestellung zur Selbstanalyse bietet zudem die Coaching-Checkliste die du ebenfalls hier im Newsletter findest.
Solltest du weitere Fragen zum Thema haben oder Unterstützung bei deiner ganz individuellen Situation benötigen, lass uns reden.
Hier ein weiter Blogartikel in dem es darum geht, wie du Menschen besser verstehen kannst.
