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Wirksame Führung und innere Freiheit

Kürzlich wurde ich gefragt: Sie sind Business Coach und haben ein Buch über die Reise zur inneren Freiheit geschrieben? Was hat denn innere Freiheit mit Führung zu tun? Sollte sich eine Führungskraft nicht um Kennzahlen, Ziele und Aufgabenverteilung kümmern?

Interessante Frage, finden Sie nicht auch?

Sind Sie Führungskraft? Wenn ja, wen führen Sie aus welchem Grund wohin? Und wenn Sie angekommen sind, was kommt als nächstes?

Bedeutet Führung für Sie, sich im Wesentlichen von Milestone zu Milestone zu hangeln, Ihre Ziele zu erreichen und Deadlines einzuhalten?

Falls dem so ist, dann haben Sie mein vollstes Verständnis. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sich das anfühlt. Ich war selbst jahrelang mit dieser Denke unterwegs. Damals gab es für mich keinen Grund, daran auch nur irgendetwas falsch zu finden. So ist das eben im Business und wenn man etwas erreichen möchte, muss man eben dieses Spiel mitspielen. Freiheit und derlei Themen hatten damit nichts zu tun, das war eher, wenn überhaupt, irgendwie privat.

Wie komme ich also jetzt dazu, als Business Coach ein Buch über die innere Freiheit zu schreiben?

In den letzten Jahren intensiver Arbeit mit Menschen und dem gleichzeitigen Studium von Jahrtausenden alten Lehren in Zusammenhang mit den Erkenntnissen aus der modernen Quantenpsychologie ergibt sich für mich ein signifikanter Zusammenhang vom Grad der inneren Konditionierungsbefreiung und nachhaltig erfolgreichem Tun.

Innerlich befreite Menschen handeln nicht direktiv, sprich von kurzfristigen Zielen motiviert, sondern sie handeln nach einer Überzeugung die einem größeren Ziel dient.

Zwei Beispiele:

  1. Kein „Agile Management Tool“ kann die innere Haltung innerhalb des Unternehmens transformieren. Versucht ein innerlich Unbefreiter, ein System oder ein Tool in seinem Unternehmen einzuführen, weil es gerade “in“ ist, oder einem “Zeitgeist“ entspricht, so ist dieses Vorhaben schon von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
  2. Abteilungsabhängige Monats- oder Quartalsziele werden von innerlich unbefreiten Führungskräften vorgegeben und dienen meist vor allem den jeweiligen Zielvereinbarungen. Eine innerlich freie Führungskraft entwickelt andere Systeme die einem übergeordneten ganzheitlichen Ziel dienen.

Diese beiden Beispiele zeigen, wie sehr der Grad der innerlichen Freiheit oder Unfreiheit unser Führungsverhalten, unsere Wirtschaft und nicht zuletzt unsere Gesellschaft beeinflusst. Wer denkt, dass diese Unternehmen nicht wirklich erfolgreich (im Sinne von Geld verdienen) sein können, wird nach einiger Recherche erstaunt sein, wie wenig diese Annahme der Realität entspricht.

Der Impuls schwingt immer von innen nach außen.

Unfreie Führungskräfte sind schwach und kopieren die Innovationen anderer. Kopien haben keine eigene Energie und bewirken nichts.

Je stärker die innere Kraft, umso stärker die Veränderung der äußeren Energie. Freie Führungskräfte sind stark und können Innovationen im Sinne von Wachstum und ganzheitlicher Transformation bewirken. Freie Unternehmer und Führungskräfte kennen den Wert den sie durch ihr Produkt und ihre Leistung für ihre Kunden generieren. Echter Mehrwert und Nutzen spiegeln sich reellen Preisen wider.

Die Zeiten haben sich geändert. Während früher menschliche Arbeitskraft billig und Kapital teuer war, haben wir heute die Situation, dass Kapital günstig und Werte die durch menschliche Kreativität geschaffen werden, teuer sind.

Wer das verstanden hat, für den ist es absolut logisch und kristallklar, dass es DIE INVESTITION unserer Tage ist, an den eigenen Fähigkeiten UND dem inneren Befreiungsprozess zu arbeiten.

Wir haben alle Möglichkeiten, die Welt zu verändern. Die alten Regeln, wie: “Ich hab mehr, wenn Du weniger hast“ haben ausgedient. Mir ist vollkommen klar, dass sich das für viele wie eine Utopie anhört. Dennoch: Eine Utopie bleibt nur solange eine Utopie, bis sie zur Realität wurde.

Ein Auszug zum Thema aus meinem neu erschienenen Buch: „Deine Reise zur wahren inneren Freiheit.“

Klarheit und Tun

Es gibt nur einen Erfolg:

Das Leben nach eigenen

Vorstellungen leben zu können.

– Christopher Marlex –

Stellen Sie sich vor, Sie wachen eines Morgens auf und all die Stimmen der inneren Zweifler, Richter und Ankläger sind verstummt. Keiner ist mehr da, der Ihnen sagt, dass Sie nicht gut genug, oder zu wenig wert sind.  Keiner, vor dem Sie ein schlechtes Gewissen haben, oder den Sie um Erlaubnis bitten müssen.

Im ersten Moment denken Sie vielleicht, oh, wie toll, dann hätte ich endlich meine Ruhe.

Doch was dann?

Ich möchte Ihnen die Geschichte von Franco erzählen. Franco´s Leben entsprach im Allgemeinen dem, was man gemeinhin als gut situierte Mittelschicht bezeichnen würde.

Gute Ausbildung, Arzt in einer großen Klinik, verheiratet, zwei Kinder.

Franco war der älteste von drei Kindern. Auch sein Vater war Arzt und er hatte wegen seiner jüngeren Geschwister früh gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Gute Noten in der Schule verstanden sich von selbst. Die Erwartungshaltung der Eltern spürte er von klein auf und gehörte zu seinem Verständnis, wie man zu Sein hat. Es prägte seine Art zu Denken, zu Handeln und zu Urteilen und somit sein individuelles Wertesystem (Haltung).

Die im verborgenen Teil des Berges verankerten Werte, werden auf der sichtbaren Spitze im Verhalten sichtbar. Bei Franco waren dies vor allem Pflichtbewusstsein und Vernunft. Aus dem heraus erschien es ihm selbstverständlich den gleichen Beruf wie sein Vater zu ergreifen.  Seine Frau wählte nach dem gleichen Prinzip. Paula, seine Frau war eine liebe, zuverlässige Partnerin mit der er zwei Kinder bekam. Sie wohnten in einem schönen Haus nicht weit von seiner Klinik entfernt.

Die Jahre vergingen. Die Kinder waren schon fast erwachsen und das Leben verlief in geordneten Bahnen.

Bis zu jenem Morgen. Franco hatte einen sehr intensiven Traum. Das Rauschen des Meers noch im Ohr, erwachte er. Benebelt und gleichzeitig klar, wie selten zuvor. Statt wie sonst mit dem Auto zur Klinik zu fahren, fuhr er zum Bahnhof und stieg in den Zug Richtung Küste. Es waren nur zwei Stunden Fahrt und dennoch konnte ich sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal ans Meer gefahren war. Die ganze Fahrt über, war es ihm, als würde er selbst über die Landschaft fliegen. Er konnte förmlich den morgendlichen Dunst des Grases riechen und die Wärme der Sonne auf der Haut spüren.  Sein Kopf war leer. Kein Gedanke an die Klinik. Er hatte sich nicht einmal abgemeldet. Kein Gedanke an Paula. Nichts. Der Zug hatte seine Endstation erreicht. Langsam stieg er aus und ging über den kleinen Bahnhofsplatz direkt zur Küste. Den warmen Wind in den Haaren, die Sonne auf der Haut. Er sog tief die salzige Luft in die Lungen wie ein Ertrinkender der nach Luft ringt.

Später, als er das Gefühl hatte, seine Lungen und sein Kopf seien gründlich gereinigt, saß er auf der Terrasse eines Restaurants mit Blick auf die Wellen. Das Rauschen brachte ihn immer tiefer in die Entspannung. Er genoss den Augenblick.

Den Augenblick genießen. Das war neu.

Er wusste keine Antwort auf die Frage: Was mache ich eigentlich hier? Plötzlich war es auch unwichtig, dass keiner wusste wo er war, und auch dass er das erste Mal unentschuldigt bei der Arbeit fehlte.

Er, der vernünftige Arzt und verlässliche Familienvater wusste plötzlich keine Antwort auf sein Verhalten.

Trotz der äußeren Ruhe, oder gerade deshalb, überschlugen sich seine Gedanken. Er holte sich Papier und Stift und fing an zu schreiben. Seine Hand flog über das Papier. Irgendwann lehnte er sich erschöpft und müde zurück. Was da auf den Blättern vor ihm geschrieben stand, machte ihm Angst.

Als er ein paar Stunden später die Haustüre aufsperrte und in die Diele seines wohlvertrauten Hauses trat, kam ihm plötzlich alles so fremd vor. Das erhoffte Gefühl von Vertrautheit und Sicherheit stellte sich nicht ein. Dafür eine neue Klarheit. Plötzlich wusste er, was zu tun war.

Was ist passiert?

Weiterlesen hier: “Deine Reise zur wahren inneren Freiheit“

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